Schüler regeln den Energieverbrauch eines ganzen Dorfes (2)

Das „Energiespardorf Bayern“ ist ein interaktives Modell einer durchschnittlichen bayrischen Gemeinde mit Wohnhäusern, Kleingewerbe und Landwirtschaft. Ebenso durchschnittlich ist der Energieverbrauch dieser Gemeinde.

Wie stellt man eigentlich die Stromversorgung eines ganzen Dorfes sicher? Und wie schafft man es gleichzeitig den CO2-Ausstoß zu senken, den Flächenverbrauch zu vermindern und die Nahrungsmittelproduktion im Auge zu behalten? Und wie kann man dabei die unterschiedlichen Interessen in der Gesellschaft unter einen Hut bringen? Antworten auf diese Fragen konnten Schüler der Berufsschule Neumarkt in der Woche vom 12. bis zum 16. November 2018 durch das innovative Projekt „Energiespardorf Bayern“ des BUND Naturschutz finden. 

Bild: Andre Lindner

Das „Energiespardorf Bayern“ ist ein interaktives Modell einer durchschnittlichen bayerischen Gemeinde mit Wohnhäusern, Kleingewerbe und Landwirtschaft. Ebenso durchschnittlich ist der Energieverbrauch dieser Gemeinde. Bei einem Workshop mit dem Energiespardorf geht es nicht alleine um Energieaspekte, sondern auch auf die Auswirkungen auf Umwelt, Klima und Landschaftsbild.

Kern des Konzeptes ist das selbstständige Erforschen von Energiethemen und deren Zusammenhänge im Umfeld einer Gemeinde. Ziel soll sein, die Energieversorgung klimafreundlich zu gestalten, die Umwelt zu schonen und die regionale Versorgung mit Lebensmitteln zu sichern.

Was Energie überhaupt ist, wie sie erzeugt und verbraucht wird und was das für Auswirkungen auf Umwelt und das Klima hat, wird den Kursteilnehmern in einer ersten Phase anschaulich in Mitmach-Experimenten vermittelt. 

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